Gruppengeschichte- Der Hauch des Engels

      Gruppengeschichte- Der Hauch des Engels

      Hallo meine Lieben Leute.
      Ich will euch hier mal zeigen was ich so momentan mache.
      Ziggeli eine Freundin und ich schreiben zusammen eine Geschichte.
      Will sie gerne euch vorstellen.
      Habe es mal eingefärbt was ich schreibe und was Ziggeli schreibt.

      Fairy

      Ziggeli
      Der Hauch des Engels
      Gabriel saß an dem Loch das den Blick auf die Erde Preis gab. Die Erde wo Gottes Menschen lebten. Zulange war es her das er diese Betreten hatte.
      Er liebte dieses Reich den Gott hatte es ihnen Geschenkt, jedoch spürte der Engel ein ziehen das ihn auf die Erde zog. So sprach er mit seinen Brüder und Schwestern. Er wolle als Mensch auf der Erde leben. Jesus, selbst schaute ihn an. Er merkte das der Engel nicht mehr Glücklich war und gab ihn seinen Segen.
      "Du sollst als Mensch auf Erden gehen und selbst sehen wie die Menschen leben. Vergiss nicht wer du bist. Denn viele Engel zog es auf die Welt und verloren sich in der Sterblichkeit!"

      So erschuf sich Gabriel einen Körper. Den eines Mannes.
      Er breitete seine Flügel aus und flog hinab zu der Erde.

      Seine Ziel war die kleine Insel Sunlit. Ein Paradies der Tropen.
      Er sog die Luft ein, das erste Mal das er Luft spürte, das er nun spürte das er eine Lunge hatte.
      Er fühlte den Wind auf seinen Körper, das alles war so neu für ihn und es war zauberhaft.

      Schnell verwandelte er sich. Er wollte nicht auffallen.
      Es war ein schöner Ort diese Insel.

      Gabriel machte sich auf den Weg. Er wollte in die Stadt. Es war ungewohnt zu laufen. Es machte aber einen Spaß.
      Alles war so neu und so fremd und es machte einfach Freunde das alles zu erfahren.

      Gabriel sah wie Menschen die Hand hebten und ein Pferdelose Kutsche kam und sie in diese Einstiegen.
      So machte er es auch und ein Taxi blieb vor ihm stehen.
      "Wohin!" Brummte der Fahrer.
      "Mmm, wo viele Menschen sind!"
      Der Fahrer kratzte sich den Kopf.
      "Mmm Emmas Kaffee da sind viele Leute, was sind sie ein Terrorist?"
      Gabriel lächelte.
      "Nein, ich bin nur gerne von Menschen umgeben!"
      Der Fahrer nickte und führ los.
      Am Ziel brummte er. "Das macht dann 120§!"
      Gabriel schaute ihn an.
      "Hast wohl kein Geld wie. Verpiss dich!"
      Der Fahrer warf Gabriel aus dem Auto und führ wütend davon.
      "Warum, war der so wütend?"
      Gabriel entstaubte seine Kleider und ging zu dem Kaffee. An der anderen Straßenseite.

      Ein alter Mann saß vor dem Kaffee. Gestütz auf einer Krücke bat er um Geld.
      "Was fehlt dir mein Freund?" Schaute ihn Gabriel an.
      "Ich bin arm und habe keine Geld. Zudem habe ich ein verletztes Bein!"
      Gabriel legte seine Hand auf seinen Fuß und siehe da der Mann war geheilt.
      "Ein Wunder, ein Wunder danke Herr. Nehmt die als dank!"
      Er reichte ihn seine Bettel beute.
      Gabriel lächelte.
      "Das habe ich doch gerne getan. Ich brauche keinen Lohn."
      Der alte bestand aber drauf.
      "Das also ist Geld, mmm scheint den Menschen wichtig zu sein diese zu besitzen?"
      So machte sich Gabriel auf den Weg zum Kaffee.
      Leben, was ist das?
      Ich weiß es nicht mehr.
      Mein Leben wurde beendet als Du gegangen bist.
      Du gingst nicht freiwillig Du wurdest einfach aus Deinem jungen Leben gerissen und ich dadurch alleine zurück gelassen.
      Jetzt sitze ich hier wie immer und schaue auf Dein Grab vor mir und ich bringe nicht den Mut auf Dir
      einfach zu folgen.
      Auch wenn mein Herz schreit und sagt ich will zu Dir.
      Kann ich den letzten Schritt nicht gehen.
      Dazu fehlt mir der Mut, genauso wie mir der Mut zum Leben fehlt.
      Weil Du fehlst und das jeden einzelnen Tag.



      Es hat gerade wieder angefangen zu regnen, also werde ich jetzt auch brechen nach Hause in mein Zimmer und werde mich darin vergraben.
      Meine Freunde sind weniger geworden, weil ich lieber für mich bin.
      Ja, ich weiß das ist nicht der richtige Weg. Nur kann ich nicht anders.

      Nachdem ich mal wieder eine schreckliche Nacht hinter mir habe in der ich immer wieder Schweiß gebadet auf gewacht bin, weil ich von Dir
      geträumt habe. Ich habe Dich gesehen und wollte Dich anfassen aber Du bist mir immer wieder entglitten.

      Heute ist wieder ein sonniger Tag und ich bin heute nicht zu Dir auf den Friedhof gegangen sondern an den Strand.



      Ich rieche das Meer und höre die Möwen.
      Es ist hier gerade so friedlich und die Sonne streichelt meine Seele.



      So gehe ich zum Wasser hebe ich einen Stein auf und lasse ihn über das Wasser hüpfen.
      Und dabei fällt mir wieder ein, das wir das zusammen so oft getan haben.
      Und bei diesen Gedanken habe ich gleich wieder Dein fröhliches Lachen im Ohr.

      Heute ist allerdings ein Tag, wo mich das nicht traurig macht, sondern
      sogar irgendwie beruhigt.

      Ja, ich will ja leben, nur weiß ich nicht mehr wie das wirklich geht.
      Seit 2 Jahren geht das Leben an mir vorbei.
      2 Jahre Trauer und Schmerzen,
      2 Jahre Therapeuten und keiner konnte mir wirklich helfen,
      denn ich konnte mich von Dir leider nicht mehr verabschieden.
      Da Du durch den Unfall zu sehr entstellst warst und man meinte ich sollte
      Dich so in Erinnerung behalten wie Du vorher warst.

      Ja, ich will Leben... aber nur wie????
      Gabriel hatte mit Freunde die Menschen beobachtet die im Kaffee saßen und ihren Kuchen aßen.
      Auch er Bestellte sich so einen Kaffee den so wie das aussah tranken die Menschen den wirklich gerne. Vorsichtig nippte er daran und merkte nichts.
      Das braune Getränk schmeckte etwas bitter aber war nicht übel.
      Als nächsten brachte die Kellerin ihm einen Käsekuchen.
      Vorsichtig nahm er einen bissen, was für ein Genuss dachte er.
      Man sah ihn an das er jeden Bissen mit wahrer Leidenschaft aß.
      Als er fertig war kam die Kellerin mit der Rechnung. Er gab ihr etwas von den Geld des alten Mannes.
      Sie lächelte und bedankte sich, als Gabriel das Wechselgeld ablehnte.
      Ohne zu wissen hatte er 15,-€ Trinkgeld geben.
      Die anderen Gäste tuschelten, wer war dieser Mann der so spendabel war?
      Gabriel ging nun an den Strand und lauschte dem Meer. Alles war so schön so neu.
      Er verstand nicht das die Menschen immer Glücklich waren hatten sie doch so wundervolle Sachen wie Kaffee und Käsekuchen.
      Wie er so am Strand entlang ging sah er einen verletzten Vogel. Er nahm in die Hand. Der Vögel fürchtete ihn nicht.
      "Flieg mein kleiner Freund, all dein Leid sei von dir genommen!"
      Der kleine Vogel breitete seine Flügel aus und flog davon.
      Gabriel setzte sich in den von der Sonne aufgewärmten Sand uns genoss die Sonnenstrahlen.
      Nicht wissend das ein junge ihn beobachtet hatte und was er mit dem Vogel gemacht hatte.
      Connor, schaute starr den Vogel nach.
      Was war das? Der Vogel er fliegt einfach so los, aber ... Nein, geht doch garnicht, Einbildung eindeutig.
      Trotzdem ging er auf den Mann zu, den immer noch genüsslich das Gesicht in die Sonne hielt.
      Er hatte ein Lächeln auf dem Gesicht und schien es zu genießen.

      "W wa was, hast Du mit dem Vogel gemacht das der wieder fliegen kann? Oder war der nicht verletzt?"
      Der junge Mann schaute ihn erstaunt an, fast als wenn er bei irgendwas ertappt worden wäre.
      Er schaute mich eine ganze Weile an bis er dann doch endlich mal was sagte. Ich dachte schon, das der nicht reden kann.
      "Ich hab ihm nur wieder in die Luft geworfen."

      "Einfach in die Luft geworfen, ja klar. Willste mich verarschen oder was ist los? Meinst Du wirklich nur weil ich jünger bin als Du das ich total naiv bin?
      Ich hab in meinem kurzen Leben schon soviel Mist durch gemacht, das es für den Rest meines Lebens reichen wird.
      Wenn Du meinst, das Du mich verarschen mußt ok."
      Damit ging ich einfach weiter mit einer tierischen Wut im Bauch. Was habe ich denn auch bitteschön erwartet? Ein Wunder? Nein Wunder gab es nicht, denn dann wäre Elisa damals nicht gestorben. Sondern man hätte weiter gelebt mit ihm. Ach Scheiße, der Tag hatte so schön angefangen und jetzt laufe
      ich wieder am Strand entlang und heule.
      Scheiß Leben - Scheiße Leben - Elisa ich will zu Dir. Ich will nicht mehr ich will zu Dir.

      Ich fing an zu laufen und meine Beine führten mich wie immer Richtung Klippe die gleich neben dem Friedhof.
      "Armer Junge!" Dachte ich mir. Vielleicht sollte ich ihm mal folgen. Gabriel machte sich auf den Weg und folgte dem Jungen.
      Er sah ihn an der Klippe und ging auf ihn zu er legte seine Hand auf seine Schulter.
      Dieser bemerkte ihn trotzdem nicht jedoch durch drang Connor ein Gefühl von warme und sein leidendes Herz fühlte keinen Schmerz und er dachte an die schönen Zeiten mit ihr.
      Gabriel drehte sich um und ging.

      "Die Menschen haben sich verändert auch lieben sie es zu Leiden, ist doch seltsam oder?"
      Gabriel war zu einen Hund gebeugt und es schien beide unterhielten sich.
      "Ich kann nicht verstehen das die Menschen den Schmerz und die Gier vor alles schieben als nun ja zu leben und das zu Genießen was sie haben!"
      Die Sonne versank und Gabriel setzte sich in den Sand.
      "Wie schön das ist die Sonne wie sie im Meer versinkt und ihr Licht die Welt verfärbt!"
      Mich überkommt ein seltsames Gefühl meine Augen ich kann sie nicht mehr offen halten?
      Dachte der Engel, dann legte er sich in den Sand und schlief, das erste Mal.

      Ich stand immer noch an der Klippe die Tränen waren versiegt und ich war wieder nicht gesprungen.
      Das schmerzende Gefühl im Herzen war wundersamerweise verschwunden.
      Ich trat von der Klippe zurück flücke nich ein paar Wildblumen, die ich zu Elisa ihrem Grab brachte und ging nach
      Hause. Dort angekommen stelle ich mich unter die Dusche und lies das heiße Wasser über mich laufen, es wirkte so entspannend.
      Ich trat nach einer Weile aus der Dusche nachdem ich das Wasser abgestellt hatte. Ich trocknete mich ab und zog eine
      Shorts an und ging in meine Zimmer. Wo ich dann unter die Decke meines Bett kroch.

      Meine Eltern schliefen schon, ich konnte meinen Vater schnarchen hören.
      Ich viel in einen Traumlosen Schlaf, was nach den Ereignissen heute eigendlich ein Wunder war.