Da wir hier ja einige Schreiberlinge haben, wollte ich meine Werke auch mal vorstellen. Da meine Geschichten aber ziemlich weit von den Sims entfernt sind, mache ich das in diesem Rahmen. Ich fange mit dem Vorwort an und bitte euch dann mir zu sagen, ob ihr mehr lesen möchtet. Danke schon mal im Voraus.
Vorwort:
Ich bin Eigner und Commander des schweren Raumkreuzers URANUS. Die URANUS ist kein Schiff von der Erde. Sie kommt aus einer fernen Galaxie, dennoch fand ich sie hier auf der Erde. Ich möchte Ihnen heute erzählen, wie ich in den Besitz der URANUS
gekommen bin. Ich werde Ihnen all die Abenteuer schildern, die ich mit ihr erlebt habe.
Doch zuvor erzähle ich Ihnen wie die URANUS auf die Erde kam und wer sie gebaut hat.
Ausgangspunkt ist das Jarid-Sonnensystem. Es befand sich in einer anderen Galaxie. Die Bewohner des Jarid-Systems nannten sich Ketaras. Sie kamen von ihrem Hauptplaneten Ketara. Die Ketaras waren Humanoiden. Ihr Äußeres glich dem Erscheinungsbild des Menschen. Biologisch waren sie jedoch eher den Kühen verwandt, denn sie waren Wiederkäuer. Die Ketaras waren sehr hoch entwickelt. Es war ein altes Volk. Millionen Jahre alt. Ihre Raumfahrt war technisch vollkommen, es gab keine Steigerung mehr. Und nun war der Zeitpunkt gekommen, an dem die Ketaras ihr Sonnensystem verlassen mussten. Jeder weiß, daß auch Sterne sterben. Besonders große Sterne haben auch einen großen Tod. Vor ein paar Tausend Jahren starb ein sehr großer Stern im Zentrum der Galaxis, in der auch das Jarid-System lag. Dieser Stern stürzte in sich zusammen und wurde zum Schwarzen Loch.
Das neu entstandene Schwarze Loch saugte die umliegenden Sterne auf. Mit jedem Stern und jedem Planeten den es aufsaugte, wuchs es. Je größer es wurde, desto mehr Sterne verschluckte es. Die Ketaras wussten was weiter geschehen würde. Deshalb begannen sie riesige Raumschiffe zu bauen. Jedes von Ihnen hatte die Masse unseres Mondes.
Fünfzehn Schiffe dieser Art wurden gebaut. Viele Jahre vergingen darüber. Währenddessen wuchs auch das Schwarze Loch. Mittlerweile begannen die Ketaras die Kräfte zu spüren, die an ihrem Sonnensystem zerrten. So fingen sie mit den Vorbereitungen für den großen Exodus an. Passagierkreuzer jagten geschäftig hin und her. Sie brachten die Ketaras von den bewohnten Planeten zu den Basisschiffen. Nach ein paar Monaten war die Aktion abgeschlossen. Die Basisschiffe verließen das Sonnensystem.
Jedes Basisschiff schlug eine andere Richtung ein. Aber alle hatten dasselbe Ziel, sie suchten Planeten mit ähnlichen Lebensbedingungen wie auf Ketara.
Jedes Basisschiff wurde von vier Raumkreuzern flankiert. Sie schützten das schwerfällige Basisschiff. Denn nur die Raumkreuzer haben Schutzschilde, die sie unangreifbar machen. Für einen Schild der das Basisschiff einschließen würde, bräuchte man einen Reaktor der ein Drittel des Schiffes einnehmen würde.
Eines der Basisschiffe traf, nach jahrelanger Suche, auf das Sol-System, also auf unser Sonnensystem. Sie entdeckten die Erde im Jahre 300.052 v. Chr. Die Erde war das was sie suchten, sie landeten auf dem blauen Planeten. Er war von Wesen bewohnt, die in Höhlen wohnten und behaart waren. Sie kannten und nutzten das Feuer. Außerdem gebrauchten sie Werkzeuge aus Stein. Demnach waren sie vernunftbegabt.
Die Ketaras hatten ein Gesetz das besagte: „Niemand darf die Evolution stören oder verändern! Alle Aktionen auf fremden Planeten haben dies zu berücksichtigen!“ So suchten die Ketaras einen Ort, ohne diese vernunftbegabten Wesen. Sie fanden einen Kontinent der vom Meer umschlossen und frei von Urmenschen war. Dort ließen sie sich nieder. Das Basisschiff verblieb in der Umlaufbahn und wurde von wechselnden Betriebsbesatzungen immer einsatzbereit gehalten. Ihre Raumkreuzer versteckten sie in schnell errichteten Hangars auf den anderen Kontinenten. Die Hangars wurden in hohen Gebirgen angelegt. Dafür wurden Granitberge ausgehöhlt. So hatten sie Außenposten, von denen aus sie die Menschen bei ihrer Entwicklung beobachten konnten. Gleichzeitig sicherten sie so ihre Städte gegen eventuelle Angriffe aus dem All. Die Städte wurden auf dem Kontinent errichtet, den sie „Atlantis“ nannten. Dort lebten sie 299.540 Jahre.
In dieser Zeit entwickelte sich aber auch der Mensch. Er hat das Eisen entdeckt und gelernt es zu nutzen. Er schmiedete daraus Waffen und Werkzeuge. Aber die meisten Menschen waren immer noch Barbaren.
Sie lernten auch Boote zu bauen, keine großen, aber sie könnten damit Atlantis erreichen.
Eine kleine Armada der Barbaren erreichte 512 v. Chr. die Küste von Atlantis. Sie kamen um den Kontinent zu erobern. Die Ketaras nahmen ihnen das Gedächtnis und schickten sie zurück.
Doch nun war der Zeitpunkt gekommen, an dem die Ketaras ihre neue Heimat verlassen mussten. Getreu ihrem eigenen Gesetz folgend, durften sie die Entwicklung des Menschen nicht behindern. Doch genau das würde geschehen, wenn sie auf der Erde blieben.
Also gingen die Ketaras wieder auf ihr Basisschiff, von dem aus sie einst auf die Erde kamen.
Sie versenkten den ganzen Kontinent Atlantis mit all seinen Bauten im Meer.
Eine kleine Fähre brachte die Kreuzerbesatzungen zu den Hangars. Als die Fähre wieder auf dem Basisschiff war, startete dieses. Drei der Kreuzerbesatzungen erreichten planmäßig ihre Raumkreuzer. Sie starteten und vernichteten die Hangars.
Die vierte Besatzung, die ihren Raumkreuzer in den Alpen hatte, kam unerwartet in einen Steinschlag. Die vier Ketaras wurden zu Tal gerissen und getötet. Der gleiche Steinschlag verschüttete auch den Eingang des Hangars. So konnte auch keine Funkverbindung zu dem Kreuzer hergestellt werden. Da das Basisschiff schon tief im Raum hinter dem Sonnensystem war, gaben die Ketaras den vierten Kreuzer auf. Die drei anderen Kreuzer folgten dem Basisschiff, um es nicht schutzlos zu lassen.
So blieb ein Raumkreuzer auf der Erde zurück.
Copyright der ersten Version 1987
Copyright der überarbeiteten Version 1994
Copyright der neuerlich überarbeiteten Version 2007
by King Leo
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Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Verbreitung durch Film, Funk und Fernsehen, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Autors.
Die Abenteuer des Raumkreuzers URANUS.
Band 1.
Vorwort:
Ich bin Eigner und Commander des schweren Raumkreuzers URANUS. Die URANUS ist kein Schiff von der Erde. Sie kommt aus einer fernen Galaxie, dennoch fand ich sie hier auf der Erde. Ich möchte Ihnen heute erzählen, wie ich in den Besitz der URANUS
gekommen bin. Ich werde Ihnen all die Abenteuer schildern, die ich mit ihr erlebt habe.
Doch zuvor erzähle ich Ihnen wie die URANUS auf die Erde kam und wer sie gebaut hat.
Ausgangspunkt ist das Jarid-Sonnensystem. Es befand sich in einer anderen Galaxie. Die Bewohner des Jarid-Systems nannten sich Ketaras. Sie kamen von ihrem Hauptplaneten Ketara. Die Ketaras waren Humanoiden. Ihr Äußeres glich dem Erscheinungsbild des Menschen. Biologisch waren sie jedoch eher den Kühen verwandt, denn sie waren Wiederkäuer. Die Ketaras waren sehr hoch entwickelt. Es war ein altes Volk. Millionen Jahre alt. Ihre Raumfahrt war technisch vollkommen, es gab keine Steigerung mehr. Und nun war der Zeitpunkt gekommen, an dem die Ketaras ihr Sonnensystem verlassen mussten. Jeder weiß, daß auch Sterne sterben. Besonders große Sterne haben auch einen großen Tod. Vor ein paar Tausend Jahren starb ein sehr großer Stern im Zentrum der Galaxis, in der auch das Jarid-System lag. Dieser Stern stürzte in sich zusammen und wurde zum Schwarzen Loch.
Das neu entstandene Schwarze Loch saugte die umliegenden Sterne auf. Mit jedem Stern und jedem Planeten den es aufsaugte, wuchs es. Je größer es wurde, desto mehr Sterne verschluckte es. Die Ketaras wussten was weiter geschehen würde. Deshalb begannen sie riesige Raumschiffe zu bauen. Jedes von Ihnen hatte die Masse unseres Mondes.
Fünfzehn Schiffe dieser Art wurden gebaut. Viele Jahre vergingen darüber. Währenddessen wuchs auch das Schwarze Loch. Mittlerweile begannen die Ketaras die Kräfte zu spüren, die an ihrem Sonnensystem zerrten. So fingen sie mit den Vorbereitungen für den großen Exodus an. Passagierkreuzer jagten geschäftig hin und her. Sie brachten die Ketaras von den bewohnten Planeten zu den Basisschiffen. Nach ein paar Monaten war die Aktion abgeschlossen. Die Basisschiffe verließen das Sonnensystem.
Jedes Basisschiff schlug eine andere Richtung ein. Aber alle hatten dasselbe Ziel, sie suchten Planeten mit ähnlichen Lebensbedingungen wie auf Ketara.
Jedes Basisschiff wurde von vier Raumkreuzern flankiert. Sie schützten das schwerfällige Basisschiff. Denn nur die Raumkreuzer haben Schutzschilde, die sie unangreifbar machen. Für einen Schild der das Basisschiff einschließen würde, bräuchte man einen Reaktor der ein Drittel des Schiffes einnehmen würde.
Eines der Basisschiffe traf, nach jahrelanger Suche, auf das Sol-System, also auf unser Sonnensystem. Sie entdeckten die Erde im Jahre 300.052 v. Chr. Die Erde war das was sie suchten, sie landeten auf dem blauen Planeten. Er war von Wesen bewohnt, die in Höhlen wohnten und behaart waren. Sie kannten und nutzten das Feuer. Außerdem gebrauchten sie Werkzeuge aus Stein. Demnach waren sie vernunftbegabt.
Die Ketaras hatten ein Gesetz das besagte: „Niemand darf die Evolution stören oder verändern! Alle Aktionen auf fremden Planeten haben dies zu berücksichtigen!“ So suchten die Ketaras einen Ort, ohne diese vernunftbegabten Wesen. Sie fanden einen Kontinent der vom Meer umschlossen und frei von Urmenschen war. Dort ließen sie sich nieder. Das Basisschiff verblieb in der Umlaufbahn und wurde von wechselnden Betriebsbesatzungen immer einsatzbereit gehalten. Ihre Raumkreuzer versteckten sie in schnell errichteten Hangars auf den anderen Kontinenten. Die Hangars wurden in hohen Gebirgen angelegt. Dafür wurden Granitberge ausgehöhlt. So hatten sie Außenposten, von denen aus sie die Menschen bei ihrer Entwicklung beobachten konnten. Gleichzeitig sicherten sie so ihre Städte gegen eventuelle Angriffe aus dem All. Die Städte wurden auf dem Kontinent errichtet, den sie „Atlantis“ nannten. Dort lebten sie 299.540 Jahre.
In dieser Zeit entwickelte sich aber auch der Mensch. Er hat das Eisen entdeckt und gelernt es zu nutzen. Er schmiedete daraus Waffen und Werkzeuge. Aber die meisten Menschen waren immer noch Barbaren.
Sie lernten auch Boote zu bauen, keine großen, aber sie könnten damit Atlantis erreichen.
Eine kleine Armada der Barbaren erreichte 512 v. Chr. die Küste von Atlantis. Sie kamen um den Kontinent zu erobern. Die Ketaras nahmen ihnen das Gedächtnis und schickten sie zurück.
Doch nun war der Zeitpunkt gekommen, an dem die Ketaras ihre neue Heimat verlassen mussten. Getreu ihrem eigenen Gesetz folgend, durften sie die Entwicklung des Menschen nicht behindern. Doch genau das würde geschehen, wenn sie auf der Erde blieben.
Also gingen die Ketaras wieder auf ihr Basisschiff, von dem aus sie einst auf die Erde kamen.
Sie versenkten den ganzen Kontinent Atlantis mit all seinen Bauten im Meer.
Eine kleine Fähre brachte die Kreuzerbesatzungen zu den Hangars. Als die Fähre wieder auf dem Basisschiff war, startete dieses. Drei der Kreuzerbesatzungen erreichten planmäßig ihre Raumkreuzer. Sie starteten und vernichteten die Hangars.
Die vierte Besatzung, die ihren Raumkreuzer in den Alpen hatte, kam unerwartet in einen Steinschlag. Die vier Ketaras wurden zu Tal gerissen und getötet. Der gleiche Steinschlag verschüttete auch den Eingang des Hangars. So konnte auch keine Funkverbindung zu dem Kreuzer hergestellt werden. Da das Basisschiff schon tief im Raum hinter dem Sonnensystem war, gaben die Ketaras den vierten Kreuzer auf. Die drei anderen Kreuzer folgten dem Basisschiff, um es nicht schutzlos zu lassen.
So blieb ein Raumkreuzer auf der Erde zurück.