Silence

    • Fotostory
      Hallo Ihr Lieben!

      Da ich mittlerweile soviele schöne Fotostorys gelesen habe, habe ich mir gedacht ich versuche mich auch mal an einer. Ich hoffe mir gelingt es und euch gefällt es.
      Ich freu mich auf eure Kommentare :)




      Prolog


      Ich bin allein, ganz allein. Es ist dunkel und es ist nichts mehr zu hören. Keine Mama die einem sagt das man auf sich aufpassen soll, kein Vater der einem sagt was man zu tun und zu lassen hat, und keine Freunde die einem noch weh tun können. Ich weiss was ich getan habe doch ich bereue es nicht einmal, denn sie alle sind daran selbst Schuld. Meine Mama weil sie mich geboren hat, und die mir nie geglaubt hat. Mein Vater der sich gegen meinen Willen an mir ausgetobt hat und meine Freunde die mich Jahre lang mit Ignoranz und auch mit Hohn bestraft haben. All diese Menschen sind nicht mehr da. Das einzige was mir geblieben ist, ist die Einsamkeit und die endlose Stille.
      Soo hier der erste Teil des ersten Kapitels... Viel Spass beim Lesen!



      Es war das Jahr 2002 an dem sich für eine Familie die Welt künftig vollkommen verändern sollte. Es war der Beginn des ersten Frühlingstages, die Blumen blühten, die Vögel zwitscherten und ein warmer Sonnenstrahl erweckte die Nachbarschaft aus ihrem langem Winterschlaf.


      Auch für das glückliche Paar Tristan und Julia begann der Tag mit einem Lächeln auf den Lippen. Sie waren viele Jahre ein glückliches Paar und bis heute noch wie frisch verliebt.Auch wenn nicht ausreichend Geld vorhanden war, beschlossen sie dennoch endlich den Schritt in die Ehe zu machen. Das einzige was zu Ihrem Glück noch fehlte war ein Kind. Seit einem Jahr versuchten sie es schon, doch leider ohne Erfolg. In der Nacht bevor das neue Jahr begonnen hatte schworen sie sich eines: Sie werden es weiterhin versuchen sich aber doch langsam damit abfinden das sie Ihr Leben ohne Kinder leben müssen, so schwer wie es auch sein mag doch anscheinend ist es so gewollt. Somit verblieb nur noch die Freude auf die bevorstehende Hochzeit die im April stattfinden sollte. Nun war es Anfang März und es blieb nicht mehr viel Zeit. Julia war so nervös das sie nur noch wie ein aufgeregtes Hühnchen hin und her lief und vor sich hin murmelte was sie noch alles tun musste. Jeder im Dorf kannten die beiden und freuten sich mit Ihnen. Es würde eine kleine Hochzeit werden da sie nicht viel Geld an die Seite legen konnten doch das war ihnen natürlich völlig egal im Vordergrund stand ihre Liebe .


      Julia ging jeden Tag mit ihrer Besten Freundin wieder und wieder den gesamten Ablauf durch es sollte perfekt sein. Marie war mittlerweile schon ziemlich genervt da ihre Freundin nur noch ein reines Nervenbündel war, es fiel ihr schwer auch nur für einen Moment sich hinzusetzen und mal durchschnaufen aber so ist das wohl wenn man frisch verliebt ist und auch noch bald heiratet.So vergingen die Tage, draussen wurd es allmählich wärmer, und die Vögel zwitscherten fröhlich ihre Lieder. Es war etwas so wunderbares der Natur dabei zuzusehen wie sie immer mehr aus ihrem Schlaf erwachte.


      Ein weiterer Tag brach an und sie schlief noch seelenruhig in ihrem Bett denn obwohl es schon Frühling war, war es morgens doch noch recht kühl, und sie wollte sich jetzt nicht auch noch eine Grippe holen, das kam gar nicht in Frage. Schließlich stand sie doch auf denn es musste ja noch so viel gemacht werden, das meinte sie zumindestens. Doch irgendwas schien anders an diesem Morgen, sie war sich sicher das sie irgendwas vergessen hat doch sie wusste nicht was, sie schaute auf ihren Kalender und plötzlich fiel es ihr wieder ein......

      .....Fortsetzung folgt......

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Schokobiene“ ()

      Ohh scheint gut zu werden.
      Hoffentlich nicht zu blutrünstig, denk daran, wir sind ein Forum ohne FSK.


      Keine Sorge Taurona, ich habe diese FS auch in einem anderem Forum, ich habe vorher mit einem Mod gesprochen, und es geklärt.
      Ich werde an manchen Stellen durch die Blume sprechen ;)

      Vielen dank für die Kommis :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Taurona“ ()

      @ Taurona: ich habe es auch gar nicht böse aufgefasst, wollte es nur vorsichtshalber erwähnt haben, möchte ja keinen Ärger :)
      Hier nun der zweite Teil des ersten Kapitels.
      Viel Spass beim Lesen!





      Jetzt weiss ich was ich vergessen habe, und zwar das ich morgen den vorerst letzten Termin bei Dr.Hinz meinem Gynokologen habe. Der Termin war morgen um 10 Uhr da hatte ich die Gelegenheit ein wenig länger im Bett zu bleiben. Ich versuchte innerlich ruhiger zu werden doch irgendwie gelang es mir nicht, die Nervösität brach in mir aus, ich merkte wie ich am ganzen Körper zu zittern anfing, aber warum? Worüber machte ich mir Sorgen? Etwa das irgendwas oder irgendwer die Hochzeit behindern konnte? Das glaube ich nicht, ich habe jetzt alles mittlerweile gefühlte tausend mal mit Marie durchgekaut, es kann einfach nichts schiefgehen. Ich beschloss einen Spaziergang in den Park zu machen, das Wetter muss man ja schliesslich ausnutzen.


      Ich beschloss einen Spaziergang zu machen, das Wetter muss man ja schliesslich ausnutzen. Also schmiss ich mich in lockere Klamotten, legte für meinen Schatzihasimausi (ja ich bin verliebt) einen Zettel hin und machte mich dann auf den Weg zum Strand. Es war so herrlich angenehm draussen das ich nicht umhin kam mehrmals anzuhalten um einfach mal tief Luft zu holen. Ich spürte wie beim einatmen neuer Sauerstoff durch mein ganzen Körper floss. Ehe ich mich versah war ich auch schon am Strand angelangt, ich setzte mich auf den weichen Sand, schloß die Augen und genoß einfach die Sonnenstrahlen.


      Als ich sie wieder öffnete bermerkte ich wie solangsam die Sonne wieder unterging. Es war ein genauso beeindruckendes Ereignis wie der Wechsel zwischen den Jahreszeiten. Ich sah mir noch ein wenig den Sonnenuntergang an und ging anschliessend langsam nach Hause. Da war ich nun. Ich stand noch eine Weile vor dem Haus und dachte nach. Wie lange wir hier wohl noch wohnen müssen? Ja wir hatten ein Dach über dem Kopf aber.. Tristan riss sie aus ihren Gedanken. Er war zu mir hinausgeeilt weil er dachte mit mir sei irgendwas nicht in ordnung. Tatsächlich hatte ich zwischendurch sehr starke Kopfschmerzen aber ich störte mich nicht weiter dran denn ich dacht es käme vom Stress.


      Ich blickte auf und sah in wundervolle klare und ehrliche Augen, inwelche ich mich damals schon oft verlor. Er legte den Arm um meine Schultern und wir gingen zusammen ins Haus. Wir blieben noch eine Weile stehen und ich legte mich in seine Arme, er roch so gut und ich konnte das langsame und rühige pochen seines Herzens spüren. Langsam lösten wir uns aus der Umarmung und er riet mir mich ein bisschen hinzulegen während er das Essen für uns machte. ,,Jawohl Herr General'', lachte ich und tat wie mir befohlen. Wenig später roch es überall nach einer leckeren Suppe genau das richtige denn ich hatte sowieso keinen großen Appetit. Da lag ich also, während ich auf das Essen wartete bemerkte ich wie schwer mir meine Augen aufeinmal wurden, ich hatte in der Tat in letzter Zeit nicht viel Schlaf, ich wusste das das nicht nur an der Hochzeit lag. Seit kurzem habe ich einen seltsamen Traum , ich konnte noch nichts erkennen, aber dadurch das es in diesem Traum sehr dunkel ist, gehe ich mal davon aus das dies kein schöner Traum ist. In der Angst einzuschlafen und wieder zu träumen versuchte ich mich krampfhaft wach zu halten, mit jeder Minute fiel es mir schwerer. Ich schaute Tristan beim kochen zu in der Hoffnung so nicht einzuschlafen. Ich sagte kein Wort denn er sollte nicht bemerken das ich ihn beobachtete. Ich tat es gerne sogar im Schlaf konnte ich meine Augen nicht von ihm lösen. Ich denke das sind die Nebenwirkungen wenn man hoffnungslos verknallt ist.


      Das Essen war fertig , und ich setzte mich an den Tisch. Als mir Tristan das essen hingestellt hatte und er sich nun auch zu mir setzte, löffelte ich bereits die leckere Suppe. Sie schmeckte wirklich gut, und ich merkte wie sie mich aufwärmte. Ich wusste das er mich anstarrte dafür habe ich ein Gespürr doch ich sagte nichts und aß weiter.


      ''Geh doch schon mal ins Bett, Liebes. Ich komm gleich nach, ich spül das hier eben noch weg.'' Er war so fürsorglich und so lieb. Also ging ich derweil schonmal ins Bad machte mich schnell fertig und hüpfte aufs Bett. Wenig später kam auch Tristan zu mir aufs Bett. Ich hasste es zu warten denn ich wollte keine Minute ohne ihn sein. Wir kuschelten noch eine Weile und ehe wir uns versahen lagen wir auch schon unter der Bettdecke .Danach schliefen wir beide ein. Auch wenn ich noch nicht einschlafen wollte. Denn ich hatte Angst, Angst vor dem verborgenem in meinen Träumen. Doch ich konnte mich nicht länger wachhalten, ich schloss langsam die Augen schlief ein und ich begann zu träumen.



      Fortsetzung folgt.......